Politische Durchbrüche

Menschen sollten Durchbrüche erkennen und feiern. Heute fand ich auf Instagram den Eintrag einer Amerikanerin. Sie ist nicht irgendeine Amerikanerin. Sie moderiert den Red Table Talk mit ihrer Tochter - Mrs. Jada Pinkett Smith. Bisher dachten Menschen, dass reiche Amerikaner eher wenig Empathie für die deutsche Geschichte empfinden können. Deutsche waren Nazis. Die Postings über Deutsche sind meist kritisch. Die Blogs über Deutsche fallen nicht gut aus. Deutsche reden nicht gern gut über Deutsche, weil sie keinen Bock auf Schubladen haben. Die Zeit mit den Alliierten fällt unter den Tisch. Adrienne Banfield Norris! Sie postet auf Instagram ein Zitat von Anne Frank. Am 13. Januar 1943 schreibt Anne: "Terrible things are happening outside…poor helpless people are being dragged out of their homes. Families are torn apart; men, woman and children come home from school to find that their parents have disappeared." Das ist ein Durchbruch! Das ist Bordercrossing! In Amerika scheint Donald Trump viele Ängste auszulösen. Eine Afroamerikanerin zitiert Anne Frank. Sie zitiert nicht Goebbels, Himmler oder Hitler. Sie befürchtet eine Zeit, die Amerikaner und Russen in Deutschland beendeten. Das ist ein politischer Durchbruch, der die Türen für Dialoge öffnet. Denn es dreht sich in der Welt um die immer gleiche Frage: "Wie kann man einen einzigen Mann stoppen?" Diese Frage sollte um die Welt gehen. Im Moment treibt mich, in Berlin/in Deutschland, folgende Angst: Deutsche Konzerne bauen so dermaßen viel Mist, lassen sich von Frau Merkel retten, bis Frau Merkel eben jene Konzerne verstaatlicht. Als Physikerin muss sie so denken! Sie steuert den Kapitalismus, wie es eine Sozialistin tun würde. Eine Vollblutpolitikerin würde schleunigst den Mittelstand auf die Beine stellen. Sie würde ihn nicht zerstören.