Macht

Die einzig echte, authentische Macht, die alle Menschen - weltweit - respektieren, ist der Tod! Robert Habeck, Philosoph, nun Politiker, sagt in einem Interview mit Barbara Bleisch: "Macht ist kein Igittwort." Er zitiert Hannah Arendt, die in einem Aufsatz schrieb: "Da, wo keine Macht ist herrscht Gewalt." Robert Habeck zitiert eine Theoretikerin, zerklüftet dann Macht in Struktur und Verantwortung. Struktur und Verantwortung haben aber mit herrschender Macht nichts am Hut. Die Grünen wollen sich ermächtigen. Das ist schon überhaupt kein Garant für eine herrschende Macht. Die Reise der Grünen nimmt bizarre Züge an. Sie tun so, als wäre eine rein auf Ökologie spezialisierte Partei klein und jämmerlich. Also wollen sie Macht. Sie müssen unbedingt Kunde tun, dass sie keine Pazifisten sind. Sie wollen die Bürgermeisterin in Berlin stellen. Frau Baerbock traut sich das Kanzleramt zu. Das hat so gar keine Struktur. Das nennt man Ohnmacht! Der Tod ist deshalb so mächtig, weil er nicht emanzipiert ist. Er denkt überhaupt nicht daran. Er ist! Das Wesen der Macht ist reine Ausstrahlung. Macht hat keine Struktur, wie Robert Habeck glaubt. Menschen unterwerfen sich einer Macht. Der Tod muss niemanden unterwerfen. Er ist! Das Problem mit heutigen Politikern liegt darin begründet, dass sie keine Politiker sind. Sie stehen selbst für nichts. Ihnen folgt niemand. Sie müssen werben. Das ist Wirtschaft, keine Politik. Das ist Kunden werben, Dienstleister spielen, Slogan entwickeln, Interviews geben. Politiker sind nicht! Wie viel Arbeit bleibt liegen, wenn Politiker auf Twitter, Facebook, Youtube und Instagram tippen, fechten, mit Ausrufezeichen Macht demonstrieren? Wie mächtig wird Macht im Internet demonstriert? Hannah Arendt meinte im Kontext, in der Übersetzung, dass Macht unbezahlbar ist, unbestechlich, nicht gewaltsam, nicht autoritär, also in sich strukturiert. Spielt der Tod Geburt? Nein. Erhebt der Tod Steuern auf tödliche Zigaretten? Nein. Beutet der Tod die Armen aus? Nein. Er nimmt sie auf. Das ist Macht! Robert Habeck ist ein ohnmächtiger Philosoph, der Politiker sein möchte. Er will durchaus Gutes tun. Wie wollen wir im Angesicht des Todes leben, arbeiten, wirken, gesehen werden? Politiker ermächtigen andere durch Auslagerung ihrer Verantwortung. Wohnungen verkaufen, sanieren lassen, Grunderwerbssteuer kassieren, Mieten mindern, CO2 Steuern kassieren. Das ist peinliches Chaos. Es muss sogar Wohnungsbesitzer auf politische Plätze bringen, die es besser können. Hat dich der Tod jemals zum Tode verurteilt? Hat er gesagt, dass Du klein und sprachlos bleiben sollst? Hat er gesagt, dass Du Kriege anzetteln sollst? Nein. Das ist Macht, die immer zur Erkenntnis führt, die überzeugt, die ausbildet und bedingungslos jeden Menschen leben lässt, also größer werden lässt.