Fail outs

In der Berliner Stadtführung häufen sich die Fail outs. Für Journalisten wäre das bereits eine fertige Nachricht. Der städtische Friedhofsverwalter, der mich Arschloch nannte, musste sich entschuldigen. Ich bekam eine bunte Postkarte, mit naiver Malerei. Sie trug den Titel "Tiere in Afrika". Ich möchte anmerken, dass der Verwalter so um die 60 Jahre alt ist. In einem anderen lästigen Fall verklagt mich eine 60-jährige Ex-Lebensgefährtin, die eine Generalvollmacht für die Bestattung und die gesamte Erbschaft gefälscht hatte. Ihr Anwalt ist geschmackloserweise ein "Freund" des Verstorbenen. Er ist nicht der Vertreter seiner Mandantin. Er operiert wissentlich an der bestattungsberechtigt "bösen" Mutter vorbei. Ich bin schuld, weil ich die Arbeit mit seiner geschmacklosen Mandantin beendete und Anzeige erstattete. Phänomenal ist die Tatsache, dass sich dieser Ignoranzfaden durch drei Gerichtsinstanzen zieht. Nicht ein Richter fragte den Anwalt, der seiner Mandantin den Mund verboten hat: "Warum klagt die Mutter nicht, wenn Frau Marschner so eine furchtbare Bestatterin war? Schließlich ist ihre Mandantin nur eine Lebensgefährtin!" Der letzten Richterin gefiel meine Art nicht. FAIL OUT. Die Modelinken ruinieren Berlin. Die SPD ruiniert sogar das ganze Land. In Berlin findet Politik nicht statt! In Parteien wird schon lange keine Politik mehr gemacht. Politiker der SPD gehen in die Vorstände. Dort entwickeln sich die Diktaturen - wahrlich mit narzisstischen Aspekten. Auf Friedhöfen kann man die Modelinken ablesen. Die Konservativen feiern ihre Familien. Sie zersägen nicht die eigenen Fundamente. Sie sind die wahren Linken, die sich so nie nennen würden. Ziellose Menschen, Modelinke hatten noch nie ein stabiles Ziel, suchen immer nur die moralischen Instanzen, die sie bekämpfen müssen. Andernfalls sind sie sehr irritiert. Ich eröffne ein Konto auf Instagram. Die Berliner Bestatterin postet harmlos Alltägliches: Im Restaurant beim Ingwertee. Ich bekomme wenig Herzen, denn ich bin die Unmoralische - unter selbsternannt "Unmoralischen". Ein Afrika-Account zeigt Fotos von sich zerfleischenden wilden Tieren. Die Modelinken dahinter wollen die Tiere in Afrika schützen. In Wahrheit promoten sie - konservativst - Fotografen der westlichen Welt, die abschreckend blutige Fotos schießen. Wie gut und richtig, dass Bestatter nicht gefallen müssen. Das unausgesprochene Ziel eines jeden Accounts: Bei 20 Millionen Abonnenten darf man selbst nur 320 Accounts abonnieren. Folge niemals 5000 Accounts, wenn Du selbst nur 260 Abonnenten hast. So denken Konservative. LINKE gibt es nicht. Die Kardashians, meine liebste Internetfamilie, sind deshalb erfolgreich, weil sie konservativ sind. Die Mutter, Kris Jenner, ist der absolute Burner. Sie lebte bewiesen die Multikultur; und sie hat ihren letzten Mann geheiratet, als er bereits Hormone nahm, um eine Frau zu werden. Die zielgerichtete Multikultur kann nur in Familien gelebt werden; und Familien stehen immer (!) auf einem konservativen Boden. Auch Wahlfamilien sind Familien! Das haben Konservative begriffen. Modelinke operieren ständig an der Vereinzelung herum: "Wir müssen Konzerne besteuern. Wir müssen die Reichen besteuern. Wir brauchen Abbonenten. Wir wissen nur nicht wofür." Das brachte die enormen fail outs nach Berlin. Die einstige Stadt der Singles wird aber wieder die Stadt der Familien. Es gibt also Hoffnung.