Den Tod wünschen
09/09/25
Herr Simsek ist 38 Jahre alt. Herr Özüdogru ist 49 Jahre alt. Herr Tasköprü ist 31 Jahre alt. Herr Kilic ist 38 Jahre alt. Herr Turgut ist 25 Jahre alt. Herr Yasar ist 50 Jahre alt. Herr Boulgarides ist 41 Jahre alt. Herr Kubasik ist 39 Jahre alt. Herr Yozgat ist 21 Jahre alt. Neun Menschen sterben bei der Ausübung ihres Dienstes, in ihren Geschäften. Unbekannte betreten ihre Räume. Sie ziehen Waffen. Sie zielen auf ihre Köpfe und auf ihre Körper. Sie knallen die Geschäftsmänner ab. Auf den Floristen, Herrn Simsek, feuern die Männer acht Kugeln ab: 1-2-3-4-5-6-7-8. Dem Kaufmann, Herrn Turgut, schießen die Männer drei Kugeln in den Kopf: 1-2-3. Herrn Yasar schießen sie fünf Kugeln in den Kopf: 1-2-3-4-5. Dem 21-jährigen Jungunternehmer, Herrn Yozgat, schießen die Männer zwei Kugeln in den Kopf: 1-2. Die neun Männer sind in Zeit und Raum eingefroren. Sie altern nicht. Sie werden auch nach meinem Tod nicht altern. Mundlos und Bönhardt? Das NICHTS hat sie verschluckt. Sie sind als Werkzeuge völlig egal. Beate Zschäpe hat scheinbar die Rasierklingen nicht finden können. Warum eigentlich nicht? Warum drängt sie sich uns auf? Sie ist eine dümmliche Zumutung. Ich hatte sie gerade aus dem Gedächtnis bekommen; und schon gewährt man ihr im August 2025 das deutsche Aussteigerprogramm für Neonazis. Die wunderbare Lisa Eckhart würde zynisch sagen: "Diese Frau ist doch kein Neonazi. Die ist selbst für die Nazis eine Schande." Warum beendet Frau Zschäpe ihr Leben nicht selbst? Weil sie den "strengen" Richter nicht respektiert. Sie hat töten lassen! Sie steht über dem Gesetz! Die AfD wäscht sie ins Aussteigerprogramm. Wahrscheinlich wird ihr Anwalt sagen: "Meine Mandantin ist so schüchtern und so still! Sie fühlte sich von Geschäftsleuten so verfolgt und bedroht und beobachtet. Natürlich hätte sie das Bekennerschreiben nicht schicken dürfen. Sie hat doch aber nie geschossen!" Eine 50-Jährige im Aussteigerprogramm für Neonazis. Das bedeutet Tischtennis auf Kosten aller Steuerzahler. Rasierklingen sind billiger. Das Epstein im Gefängnis sterben musste, wussten Menschen vorher. Die Wachen waren nicht auf Posten. Er musste nicht wegen Kindesmissbrauch sterben. Er musste wegen der mächtigen Klientenliste sterben. Die Welt ist sich einig - sie ist froh über seinen Tod. Und warum stirbt Beate Zschäpe nicht? Sie findet sich noch heute gut. Sie glaubt, dass sie sogar im Gericht gut aufgestellt ist. Sie glaubt im Kern, dass sie ein Star ist. Vielleicht hat sie ihre Typen erst angestiftet, Reifen von Geschäftsleuten zu stechen. Sie hat beide Typen immer am Ball gehalten. Sie hat die Hetzkampagne, ideologisch, weiter eskalieren lassen müssen. Der Epstein hat in einem Telefonat gesagt: "Ich fühle mich wohl in meiner Haut. Ich mache das, was ich machen möchte." Und diese dämliche Zschäpe kommt im Jahr 2025 daher und möchte aussteigen, so, als hätte sie sich mit Neonazis nur die Zeit vertrieben, weil sie sonst nichts mit sich selbst anzufangen wusste. Sie hat neun Menschen in den Tod geschickt, um ihr tristes, langweiliges und nutzloses Leben mit Adrenalin zu befüllen. Beim Bundesamt für Verfassungsschutz wird sie sicher schnell Freunde finden, die sie auf den rechten, also richtigen Pfad führen. Das wird die Familien und die Freunde der hingerichteten Geschäftsleute sicher spüren lassen, wie toll Deutschland rote, blutige Linien malt, um sich bollwerkend gegen Neonazis aufzustellen.