Der Kampf geht weiter!

Die Bundeskanzlerin, Frau Angela Merkel, war für den Feminismus in Deutschland eine enorme Katastrophe. Ich erinnere 2 Interviews in denen Sie gefragt wurde: "Frau Merkel. Sind Sie eine Feministin?" Im ersten Interview wirkte sie fast düpiert. Sie suchte stutzend eine Antwort. Eine gewisse Arroganz strömte, als sie sagte: "Ja…äh….also… ich weiß nicht ob ich eine Feministin bin." Einige Wochen später erwähnte sie in einem zweiten Interview, dass sie, nachdem sie darüber nachgedacht hatte, sagen könne, dass sie eine Feministin sei. Zum ersten Mal in der Geschichte Deutschlands wird eine Frau Kanzlerin. Diese Frau stammelt und stutzt bei einer simplen Frage über den Feminismus. Zudem hat Frau Merkel einen Mann, der stets im Hintergrund agiert, sicher nicht am heimischen Herd. Die Frau Bundeskanzlerin konnte nicht einmal die Frauen aus der ehemaligen DDR stärken. Sie hätte in ihrer ungehobelten Art doch ganz leicht sagen können: "Ach, wissen Sie. Ich bin in der DDR aufgewachsen und da haben sich Frauen nicht nur am Herd vergnügt." Sie hätte ihren ersten politischen Mentor in der CDU erwähnen können. Die Frau Bundeskanzlerin, die einst so über die Maße erschüttert war, wie der Westen die Demokratie mit Füßen tritt, kann nicht erklären, wie sie eigentlich Bundeskanzlerin wurde. Sie sitzt, wie von einem anderen Stern gelandet, auf einem Stuhl und schaut ratlos in die Runde. Das Lachen im Publikum ist der Todesstoß für den Feminismus! Die Kanzlerin kann mit diesem ganzen Emanzenquatsch auch nichts anfangen! Also weg damit! Auf mich wirkt Frau Merkel wie eine stumpfe Man-Maschine. In Afghanistan kämpfen Frauen und Mädchen dafür, dass sie ihren eigenen Namen tragen dürfen! In Afrika kämpfen Frauen dafür, dass Mädchen nicht mehr beschnitten und verstümmelt werden! Im Kapitalismus kämpfen ärmere Frauen dafür, dass sie eine politische Stimme bekommen! In unserer Demokratie, gepflegt und gehegt von der Frau Bundeskanzlerin persönlich, haben Arbeiterinnen fahrlässig unsichere Arbeitsverträge. Generell verdienen Frauen weniger Geld als Männer. Obendrauf verdienen Frauen aus der ehemaligen DDR weniger Geld als ihre Kolleginnen aus dem Wunder der Demokratie. Schuld für die Spaltung der Gesellschaft ist nur und ausschließlich die AfD. Vorher war alles in bester Ordnung. Die erste Kanzlerin Deutschlands war für dieses Land quasi eine Wunderheilerin. Journalistinnen, vom Feminismus auf Position gebracht, interpretierten jedes Schweigen der "ehrwürdigen Meisterin". Sie nennen es Pragmatismus (!), weil sie selbst nicht mehr wissen was Feminismus ist. Anne Will (ZDF) wollte offenkundig und unbedingt das Credo der Emanze vermeiden. Das ist irgendwie humorig, denn nun agiert sie wie ein Mann im Körper einer schönen Frau. Das ist das Gegenteil von Feminismus. Die Töchter der einstigen Arbeiter und Gastarbeiter sind heute erfolgreiche Unternehmerinnen, Akademikerinnen, Modemacherinnen, Politikerinnen, Juristinnen, Schriftstellerinnen, Künstlerinnen, Architektinnen, Journalistinnen, Medizinerinnen, Steuerberaterinnen, Bassistinnen, Sporttrainerinnen, Schlagzeugerinnen, Schauspielerinnen. Alles Emanzen, die im Grunde an einen Herd gehören. Ein Erfolg ist es erst, wenn die politisierten Quotenfrauen verstehen, dass alle Frauen eine politische Stimme haben. Die Kanzlerin hat diese Stimmen im Keim erstickt. Auch Frau Kramp-Karrenbauer hätte nicht scheitern müssen.